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Gestaltungstipps für Gartenwege

14.05.2021
von: Danwood Danwood

Gepflasterte Wege im eigenen Garten sind nicht nur praktisch, sondern werten auch das Erscheinungsbild des Eigenheims deutlich auf. Die Gestaltung der Wege sollte deshalb gut auf das Eigenheim abgestimmt sein.

Ausschlaggebend für lange Haltbarkeit und ein harmonisches Gesamtbild ist der gewählte Baustoff. Mit Betonsteinen lassen sich nahezu alle gewünschten Formen umsetzen, gleichzeitig stehen viele Oberflächenstrukturen und Farben zur Verfügung. Auch auf Terrassen und Stellplätzen machen Betonsteine eine gute Figur - und sind gleichzeitig beeindruckend langlebig und belastbar. Es gibt sogar versickerungsfähige Steine, die Regenwasser durchlassen. Dadurch reduzieren sich die Abwassergebühren für Hauseigentümer.

Mit einer geschickten Wegführung lassen sich je nach Größe des Gartens interessante Blickachsen gestalten. Gerade Linien vermitteln eine moderne, klare Struktur, während geschwungene Pfade verspielter sind und einzelne Elemente gut in Szene setzen. Das Verlegemuster hat großen Einfluss auf die optische Wirkung des Belags. Dabei gilt: Je einfacher die Form, desto ruhiger das Bild. Auf befahrenen Flächen haben sich Ellbogen- und Fischgrätmuster bewährt. Um sich im Garten auch mit Schubkarre gut bewegen zu können, sollten die Wege eine Mindestbreite von einem Meter haben, besser sind 1,20 Meter. Gute Beleuchtung setzt gestalterische Akzente und schützt gleichzeitig vor Unfällen.

Die Abstände werden so berechnet, dass sich die Lichtkegel leicht überschneiden. Außerdem müssen die Leuchten wettertauglich sein - IP44 ist die gängige Mindestschutzart für den Garten. Sowohl die Elektro- als auch die Pflasterarbeiten sollten qualifizierte Handwerker ausführen. Wer Profis beauftragt, kann 20 Prozent der Arbeitskosten von der Steuer absetzen und bekommt dann bis maximal 1.200 Euro pro Jahr erstattet. txn

txn-Foto: betonstein.org