Der perfekte Frühlingsstart für den Gartenteich

Die ersten warmen Sonnenstrahlen zeigen sich. Zeit für Gartenteichbesitzer, endlich wieder ihrem geliebten Hobby nachgehen zu können. Damit das Kleinod bei der nächsten Gartenparty im gewohnten Glanz erstrahlt, sollte das Gewässer gleich zu Frühjahrsbeginn auf Vordermann gebracht werden.

Wasser reinigen und stabilisieren

Zunächst müssen grobe Verschmutzungen aus dem Wasser geschöpft werden. Mit Hilfe eines Keschers lassen sich Algen- und Pflanzenreste oder Zweige mühelos entfernen.

Nach der langen Kälteperiode befindet sich das Wasser im Gartenteich nicht in Topform. Für optimale Wasserwerte und ein natürliches biologisches Gleichgewicht sorgen wasserstabilisierende Produkte, die die Wasserqualität verbessern und ideale Lebensbedingungen für alle Teichbewohner schaffen.

Schlamm reduzieren

Das Frühjahr ist der ideale Zeitpunkt, um den Gewässergrund von Schlamm zu befreien. Teichschlamm bildet sich mit der Zeit aus organischem Material, wie abgestorbenen Algenresten und Fischkot und enthält eine Menge Nährstoffe, die das Algenwachstum fördern.

Fische mit Energie versorgen

Damit die Fische im Teich auch wieder genügend Kraft und Energie bekommen, sollte man im Frühjahr langsam mit dem Füttern beginnen. Gut geeignet für die meisten Teichfische ist Futter in Flocken- und Stickform, das lange an der Wasseroberfläche schwimmt und dort gut aufgenommen werden kann. Für die anspruchsvollen Koi eignet sich Spezialfutter.

Frühjahrsalgenblüte vorbeugen

Wenn es draußen allmählich wieder wärmer wird, lösen sich Nährstoffe, die während der Wintermonate im Bodengrund gebunden waren, wieder ins Wasser zurück. Dort stehen sie den Algen als Nahrungsgrundlage zur Verfügung und können die sogenannte Frühjahrsalgenblüte auslösen. Hier setzt man am besten ein Mittel ein, das den Phosphatgehalt absenkt, sodass Algen nicht massenhaft nachwachsen können.

Technik in Betrieb nehmen

Neben dem Wasser muss auch die über den Winter abgeschaltete und eingelagerte Technik frühlingsfit gemacht werden. Deshalb sollten alle Verschleißteile am Filter einem Funktionstest unterzogen werden. Alte und verbrauchte Filtermatten sowie geschwächte UV-Leuchtmittel müssen gegen neue Komponenten ausgetauscht werden. Um die Filterbiologie in Schwung zu bringen, empfiehlt sich mit Inbetriebnahme der Technik spezielle Filterstarterbakterien im Filtermaterial einzusetzen. Dort können die wasserklärenden Mikroorganismen gleich in ausreichender Menge anwachsen und fischgiftige Stickstoffverbindungen beseitigen.

Mit freundlicher Unterstützung und weitere Informationen unter www.soelltec.de.

Bildquelle: Söll GmbH